Raiffeisenpreis 2018

Preisträger: Gemeinde Albinen

An einer schlichten, stimmungsvollen Feier wurde am Freitagabend der Gemeinde Albinen der Raiffeisenpreis 2018 des Oberwalliser Heimatschutzes verliehen. Das Projekt «Fünf Sterne für ein einzigartiges Bergdorf» schwang unter 22 Wettbewerbseingaben aus dem ganzen Oberwallis obenaus.

Thomas Gloor, Vorstandsmitglied des Oberwalliser Heimatschutzes, lobte den Albiner 5-Sterne-Dorfplan für seine umfassenden und kreativen Lösungsansätze zur Erhaltung und Nutzung des alten Dorfes. Er überreichte Gemeindepräsident Beat Jost und Vizepräsidentin Michela Caldana Mathieu die Preisurkunde, währenddem Basil Zuber die Glückwünsche und den Preisgeld-Check der Raiffeisenbanken Oberwallis (OVRB) überbrachte.

«Der Preis gebührt ganz Albinen und seiner engagierten Bevölkerung», verdankte Gemeindepräsident Beat Jost die Auszeichnung. Der Preis mache Freude, sei aber auch eine Verpflichtung und gleichzeitig eine grosse Motivation, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen, die laufenden Dorfplan-Projekte gemeinsam mit allen Kräften umzusetzen und die Herausforderungen mit viel Mut anzunehmen.

Aufgrund der vielen hochwertigen Eingaben vergab die Fachjury des Oberwalliser Heimatschutzes an der Übergabefeier in Albinen fünf weitere Anerkennungspreise für folgende Projekte:

  • Pro Raronia Historica: Dem Zerfall preisgeben – (k)ein Einzelfall;
  • Lötschentaler Museum: Kunst und Kulturerbe;
  • Landschaftspark Binntal: Poort a Poort – Das Dorfhotel in Grengiols;
  • Kulturlandschaft Münster-Geschinen: Renovation Spycher in Münster;
  • Verein Alte Säge Turtmann: Scheinbar Vergangenes wird gegenwärtig und weist in die Zukunft.
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