Atelier 1: Steine und Steinbrüche im Oberwallis – einst und jetzt
Atelier 1: Steine und Steinbrüche im Oberwallis – einst und jetzt
Noch vor 60 Jahren gab es im Oberwallis über 200 Steinbrüche, in denen Kalk, Tuff, Quarzit, Gneis, Schiefer, Gips, Giltstein und andere Gesteine abgebaut wurden. Der Stein war beim Häuser- und Strassenbau unentbehrlich und ermöglichte den Bau von unzähligen Lawinen- und Bachverbauungen: Die Steinbrüche haben die industrielle und verkehrstechnische Erschliessung unseres Kantons ermöglicht.
Was ist aus diesem Kulturgut geworden? Warum sind wir sprichwörtlich steinreich, aber karren heute diesen Rohstoff aus allen Teilen der Welt in unsere hochalpine Welt?
Samstag, 18. Juni 2022, 08:30 Uhr
Treffpunkt: Steinbruch Kastleren, westlich von Turtmann, neben dem Kraftwerk der Argessa (Wegweisern folgen!!)
Einführungsreferat von Urs Andereggen, Amt für Strukturverbesserungen in Visp
Historischer Rückblick
Steine spalten einst und jetzt
Diskussion mit den Bauarchitekten Thomas Gloor und Thomas Summermatter, dem Landschaftsarchitekten Benjamin Wellig und dem Künstler Carlo Schmidt
Ab 11:30 Uhr Apéritif und Raclette